Դրեզդեն

Գերմաներեն

Dresden (sorbisch Drježdźany, von altsorbisch drežďany „Sumpf-“ oder „Auwald-Bewohner“) ist die Hauptstadt des deutschen Freistaates Sachsen. Sie liegt größtenteils in der Dresdner Elbtalweitung an den Übergängen vom Ober- zum Mittellauf der Elbe und von der Mittelgebirgsschwelle zum Norddeutschen Tiefland im Süden Ostdeutschlands. Mit mehr als 525.000 Einwohnern war Dresden Ende 2012 bundesweit die elftgrößte Stadt. Da Leipzigs Bevölkerungszahl etwa gleich ist, wechselte die Reihenfolge zwischen den beiden bevölkerungsreichsten Städten Sachsens wiederholt.

Archäologische Spuren auf dem späteren Stadtgebiet deuten auf eine Besiedlung schon in der Steinzeit hin. In erhaltenen Urkunden wurde Dresden 1206 erstmals erwähnt und entwickelte sich zur kurfürstlichen, später königlichen Residenz und Hauptstadt der sächsischen Republiken.

Dresden ist als Landeshauptstadt das politische Zentrum Sachsens; der Freistaat hat hier viele seiner staatlichen Bildungs- und Kultureinrichtungen konzentriert. Die kreisfreie Stadt Dresden ist Verkehrsknotenpunkt und wirtschaftliches Zentrum des Ballungsraums Dresden. Diese Region gilt als eine der wirtschaftlich dynamischsten in Deutschland.

Dresden wird gelegentlich „Elbflorenz“ genannt, ursprünglich wegen seiner Kunstsammlungen; maßgeblich trägt dazu sowohl seine barocke und mediterrane Architektur als auch seine Lage im Elbtal bei. Der Superlativ „schönste“ wurde vor der Zerstörung 1945 und wird zunehmend wieder im 21. Jahrhundert oft für die Stadt verwendet.

Թարգմանիչ Em Baghdasaryan (քննարկում) 06:46, 26 Սեպտեմբերի 2015 (UTC)[reply] Թարգմանվում է
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